Laufenten, auch Indian Runner Ducks genannt, wurden ursprünglich als Eierleger gezüchtet. Man schätzt, dass jede Ente zirka 180 Eier im Jahr legt. Heutzutage werden die Laufenten jedoch meisst als „Schneckenfresser“ gehalten – ein etwas abwertendes Wort für diese süssen Entlein. Auch wir schafften uns anfangs Laufis an, um die zahllosen Schnecken, gemeint eher die Nacktschnecken (slugs), zu vertilgen. Und sie waren darin äusserst effektiv.
Sie werden zwischen 12 und 15 Jahre alt.
Kälte können sie gut vertragen und man sagt, dass sie bis minus 15 Grad draussen überleben können.
Im Englischen wird sie „Runner Duck“ oder auch „Pinguin Duck“ genannt.
Doch woher kommen sie?
Ursprünglich stammen Laufenten aus Südost-Asien, wo sie schon sehr lange bekannt sind.
Der Begriff „Indische Laufente“ mag etwas verwirrend sein, da die Laufente wahrscheinlich eher aus „Ost Indien“ kam als aus Indien.
Angenommen wird, dass die Engländer diese Rasse züchtete zu dem was sie heute ist.
Fest steht, dass Laufenten Mitte des 19. Jahrhunderts nach Europa gekommen sind – hier zunächst nach England.
Von dort verbreiteten sie sich über ganz Europa und man findet sie heute in fast allen Ländern der Erde.
Laut Darwin stammen sie ursprünglich von der Stockente ab.